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Green Economy
Fokusthema

Wasserstoff-Wirtschaft

Wir stehen gerade am Anfang einer tiefgreifenden Transformation

Der zunehmende Einsatz von grünem Wasserstoff als Energieträger und Speicher zur Dekarbonisierung der Wirtschaft wird die heutigen Wirtschafts- und Industriestrukturen grundsätzlich verändern. Neue Ökosysteme und Kooperationsformen bilden sich heraus. Innovative Marktsteuerungsinstrumente und Geschäftsmodelle werden eingeführt. Traditionelle Industriestandorte werden sich verlagern und regionalem Strukturwandel entweder entgegentreten oder weiter befeuern.

Der Erfolg der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft wird maßgeblich durch den Aufbau einer globalen Wasserstoff-Wirtschaft geprägt sein. Dabei spielen insbesondere in der Anfangsphase industrielle Cluster und regionale Ökosysteme eine tragende Rolle, die in einer internationalen Betrachtung zu neuen wirtschaftlichen Verknüpfungen und zu einer Reorganisation von Wertschöpfungsketten führen.

Das Ziel: Schnellstmöglich Skaleneffekte bei der sektorübergreifenden Nachfrage nach grünen Wasserstoff zu erzeugen und somit die Wettbewerbsfähigkeit wasserstoffbasierter Geschäftsmodelle herzustellen.  

Markthochlauf mit staatlicher Anschubsfinanzierung

Weltweit haben Regierungen in den letzten Jahren nationale Strategien und Roadmaps veröffentlicht sowie wegweisende Demonstrations-projekte auf den Weg gebracht, um der aufkommenden Wasserstoff-Wirtschaft einen Entwicklungsrahmen zu geben. Mit massiven Förderprogrammen, Aufbaufonds und Konjunkturprogrammen wurde der Grundstein für die technologische Weiterentwicklung sowie wirtschaftlich tragfähiger Lösungen gelegt.

Der Markthochlauf - unterstützt durch staatliche Anschubfinanzierung und wirtschaftspolitischen Interessen - nimmt langsam Fahrt auf, mit vielen Chancen aber auch Risiken sowie sich stetig verändernden Rahmenbedingungen.

Unsere Expertise und Standpunkte innerhalb der einzelnen Fokusthemen finden Sie hier.

Damit dieser Markthochlauf gelingt und entwickelte Lösungen marktfähig werden, bedarf es einer kontinuierlichen Bewertung und Anpassung der eingesetzten staatlichen Instrumente. Denn nur eine sich selbst tragende Wasserstoff-Wirtschaft kann mittelfristig zum Erfolg einer nachhaltigen Klimaneutralität beitragen.

Partikularinteressen als größtes Hemmnis des Erfolges

Große Herausforderungen beim Aufbau einer globalen, grünen Wasserstoff-Wirtschaft sind die unterschiedlichen, technologischen Reifegrade sowie teilweise konträren rechtlichen Rahmenbedingungen entlang der Wertschöpfungsketten. Angefangen bei der Bereitstellung von ausreichend und kostengünstigen erneuerbaren Energien deren Nachfrage in den nächsten Jahren überproportional ansteigen wird, dem koordinierten Einsatz von effizienten Technologien zur Wasserstoffherstellung, der Verfügbarkeit von marktreifen Anwendungen für den Einsatz von Wasserstoff in der Industrie, der Mobilität und im Energie- und Wärmesektor sowie dem Auf- und Ausbau von Infrastrukturen und Lösungen für den Transport und Speicherung von Wasserstoff.

Die größte Herausforderung jedoch ist, das Überwinden von Partikularinteressen und konventionellen Denkweisen. Nur mit einem gemeinsamen Verständnisses für die Komplexität und Abhängigkeiten in diesen neu entstehenden Ökosystemen können Synergien geschaffen werden und die kostspielige Umgestaltung unseres etablierten Industrie- und Wirtschaftssystems in Richtung Klimaneutralität gelingen.   

EMP AG - Making hydrogen happen

Seit 2015 haben die Gründer der EMP AG in verschiedenen Rollen und Funktionen maßgeblich bei der Gestaltung und beim Aufbau einer globalen Wasserstoff-Wirtschaft mitgewirkt.

Als Experte in strategischen und politischen Diskussionen, bei der Erstellung und Bewertung von Geschäftsmodellen und Markteintrittsoptionen, beim Aufbau globaler Netzwerke und Partnerschaften, bei der Akquirierung von Finanzierungs- und Fördermitteln, bei der Planung und Umsetzung von Demonstrationsprojekten und internationalen Lösungen für Transport und Lagerung.

Wir sind das Plus+ in Ihrer individuellen Strategie- und Umsetzungsplanung.

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