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Fokusthema

Infrastruktur

Verfügbarkeit von Infrastruktur ist Achillesferse der Klimaneutralität

Die Verfügbarkeit der benötigten Versorgungsinfrastruktur entscheidet über die Akzeptanz und Anwendbarkeit einer Technologie und nicht zuletzt über den Erfolg des eingeschlagenen Pfads in Richtung Klimaneutralität. Die zeitige Verfügbarkeit und Bereitstellung einer flexiblen, kosteneffektiven Versorgungsinfrastruktur, die zudem zukünftige Energieimporte adressiert, entscheidet über den langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg der Klimaneutralität. 

Infrastruktur muss finanzierbar und angemessen sein

Eine klimaneutrale Wirtschaft, aus der sich veränderte Industrie- und Mobilitätsstrukturen ableiten, bringt neue Anforderungen an bestehenden und geplanten Energie-, Verkehrs-, und Kommunikations-infrastrukturen. Aufgrund der Langfristigkeit der notwendigen Investition und enormen Finanzierungsbedarf für den Auf- und Ausbau entsprechender Infrastrukturen, die den Zielen und Entwicklungen der Wirtschaft und Gesellschaft gerecht werden, sind neben der politischen Verbindlichkeit neue Betreibermodelle und unter Umständen, nutzungsabhängige Finanzierungsformen gefragt.

 

Zu berücksichtigen sind dabei auch bisher nicht ausgeschöpfte Optimierungspotenziale hinsichtlich der Nutzung von bestehenden Infrastrukturen und deren Anpassungsfähigkeit an zukünftige Anforderungen und Erweiterungsoptionen.

Unsere Expertise und Standpunkte innerhalb der einzelnen Fokusthemen finden Sie hier.

Bei einer nutzungsabhängigen Finanzierung (z.B. Verkehrsinfrastruktur) können sich zudem interessante, politische Steuerungsaspekte ergeben, die auf die Ziele der Energie- und Mobilitätswende einzahlen können. Klar ist, die Umstellung auf eine klimaneutrale Wirtschaft erfordert enorme Investitionsvolumen die gemeinschaftlich getragen werden müssen. Optimierungspotenziale von Kapazitäten einzelner Infrastrukturobjekte können durch eine übergreifende Abstimmung und Anpassung im Sinne der Allgemeinheit und unter Berücksichtigung jeweiliger Kosten-Nutzen Aspekte dazu beitragen, Investitionsvolumen dahin zu steuern, wo sie die meisten Synergien freisetzen können.

Bindeglied zwischen den Sektoren mit Nachhaltigkeitsfaktor

Versorgungsinfrastruktur verbindet die einzelnen Sektoren. Sei es zum räumlichen Austausch von Energieträgern, Gütern oder Personen. Wo immer Synergien in der Nutzung bestehender Infrastrukturen und ihrer Kapazitäten gehoben werden können, besteht auch immer die Chance, das gesamte Versorgungsnetzwerk nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Sei es durch die Intermodalität von Güter- und Personenverkehren, durch die Modernisierung von Fernleitungsnetzen für zukünftige Wasserstofftransporte, durch die strategische Zusammenlegung von Hafenkapazitäten oder durch den Ausbau und Umrüstung der digitalen Infrastruktur. Versorgungsinfrastruktur verbindet und ermöglicht Nachhaltigkeit auch in den einzelnen Nutzungsfeldern.

EMP AG - Planerin und Optimiererin  

Seit 2005 gestalten und bewerten die Gründer der EMP AG in verschiedenen Rollen und Funktionen den Auf- und Ausbau von Infrastrukturvorhaben in der ganzen Welt.

Als anerkannte Experten in der Entwicklungs- und Ausbauplanung, bei der Bewertung von Transaktionen verkehrlicher Infrastrukturen, bei der Umsetzung politisch sensibler Vorhaben, bei der Erstellung von neuen Betreibermodellen, bei der Kommerzialisierung von bestehenden Infrastrukturen, bei der Akquirierung von Finanzierungs- und Fördermitteln, bei der Durchführung von Akzeptanz- und Beteiligungsformaten sowie im Rahmen strategischer und politischer Diskussionen.

Unsere Erfahrung und unser Netzwerk bring ein Plus+ in Ihrer individuellen Auf- und Ausbauplanung.

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